Susanne Henning

Leinwandkonflikte –

Rahmendelikte


14. - 30. Juni 2014


Susanne Henning zeigt grossformatige Leinwände, die sie während verschiedener Zeitspannen unterschiedlichen Umwelt- und Raumsituationen ausgesetzt hat.
Sie generiert dadurch Malereien, wo durch einen zeitlichen Prozess an vorbestimmten Orten wie einer Autowaschanlage, einer Spenglerei, im Fluss oder auf dem Waldboden durch Fremdeinwirkungen von Maschinen, Staub und Dreck, also quasi durch einen mechanischen Prozess, Bilder erzeugt werden.

Diese automatisch entstandenen Bilder erinnern ebenso an informelle Malerei als auch an die lange Tradition der Happenings als Kunstform.
Eine interessante, eindruckvolle Bildgruppe ist so entstanden und es wird sehr spannend sein, wie sich die Künstlerin in ihrem Werk weiterentwickeln wird.

Neben der Gruppe der Leinwände hat Susanne Henning eine Ateliersituation als 1 : 1 Wiedergabe ihres Arbeitsplatzes als Environment nachgebaut und zeigt als Abrundung ihrer Präsentation eine Gruppe von Modellen/Objekten, die die Erweiterung des klassischen Bildrahmens hin zu dreidimensionalen Bildobjekten zum Thema haben.


Abschlussarbeit Susanne Henning